Nachrichtenarchiv "Präsidium"

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

ein weiteres Jahr lang sind wir gewachsen, und erneut konnten wir im Berliner Schachsport viele Erfolge feiern. Ebenfalls konnten wir viele kleine und große Highlights nach Berlin holen bzw. hier ausrichten. Und auch für 2025 haben wir uns einiges vorgenommen. All das wäre ohne das vielfältige ehrenamtliche Engagement für den Schachsport in Vereinen, im Verband, in Schulschach-AGs, in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in sozialen Initiativen nicht möglich. Allen Engagierten gilt der Dank des Berliner Schachverbandes und mein ganz persönlicher Dank.

Bevor wir den Blick zurück richten, möchte ich die Gelegenheit gerne für eine kurze Ankündigung in eigener Sache nutzen. Ich habe mich entschlossen, 2026 nicht noch einmal als Präsident des Berliner Schachverbandes zu kandidieren. Wer Lust hat, sich im Frühjahr 2026 der Herausforderung als Präsidentin oder Präsident des Berliner Schachverbandes zu stellen, kann sich für Fragen zu diesem Amt gerne jederzeit an mich wenden.

Aber nun ein Blick zurück auf das Jahr 2024.

Das Jahr begann mit der 1. offiziellen Deutschen Meisterschaft im Schach960, die wir in Berlin gemeinsam mit dem SC Kreuzberg –  im Rahmen seiner Jubiläumsfeierlichkeiten zum 75-jährigen Vereinsjubiläum - und der Stiftung Schach960 in Berlin ausrichteten. Wir hoffen, dass wir damit den Anstoß gegeben haben, diese Meisterschaft dauerhaft im Turnierangebot zu etablieren.

Der Verbandstag 2024 ist Geschichte. Innerhalb von drei Stunden konnten alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. Im Präsidium sowie im Vermittlungsausschuss gab es zweimal knappe Abstimmungen mit jeweils drei Kandidatinnen und Kandidaten für zwei offenen Positionen. Diese Abstimmungen wurde aber jeweils sehr sachlich und respektvoll ausgetragen, so dass dies der harmonischen Atmosphäre keinen Abbruch tat. Größter Wermutstropfen ist allerdings die Position eines Schatzmeisters oder einer Schatzmeisterin, die offen geblieben ist.

Alle Bilder: Frank Hoppe