Nachrichtenarchiv "Presse"

Schach-Club Kreuzberg 1 in die 2.Bundesliga aufgestiegen!

Relegationskämpfe gegen super-starke Rüdersdorfer und Kirchweyerer mit jeweils 4,5:3,5 gewonnen!

Veröffentlicht von Christian Syré am

Foto, v.l.n.r.: Aron Moritz (8/9 in der OLNO und 1,5/2 in den Stichkämpfen), FM Maximilian Paul Mätzkow, CM Aaron Matthes, Constantin Vogel, FM Robert Glantz - spielte glan(t)zvoll am Spitzenbrett, Frederick Dathe (7/9 in der OLNO und 1,5/2 in den Stichkämpfen), FM Julian Grötzbach, Michael Strache;
auf dem Foto fehlen: FM Bastien Dubessay, IM Dr. Manfred Glienke, IM Natan Birnboim, FM Daniel Holzapfel, Yosime Flood

 

Wunder geschehen,

das sang schon NENA in Hamburg.

Und in Hamburg/ Eppendorf hat das junge Team vom Schach-Club Kreuzberg das Unglaubliche geschafft!

 

1. Runde der Relegation: SC Kreuzberg - SV Glückauf Rüdersdorf 4,5 - 3,5

Der Elo-Durchschnitt der beiden Teams ist 2253 : 2422.

 

SV Glückauf Rüdersdorf         SC Kreuzberg    
                               
1 GM 2522   Bartlomiej Heberla   1 : 0     Robert Glantz GER 2385 FM 1
2 IM 2518   Jan Klimkowski   0 : 1     Bastien Dubessay FRA 2238 FM 3
3 GM 2481   Marcel Kanarek   ½ : ½     Maximilian Paul Mätzkow GER 2235 FM 4
4 GM 2501   Arkadiusz Leniart   ½ : ½     Aaron Matthes GER 2215 CM 5
6 IM 2405   Marcin Sieciechowicz   1 : 0     Julian Grötzbach GER 2204 FM 6
7 FM 2334   Marcin Steczek   0 : 1     Aron Moritz GER 2286   7
9 FM 2342   Piotr Dudzinski   ½ : ½     Michael Strache GER 2222   9
12   2272   Piotr Mickiewicz   0 : 1     Frederick Dathe GER 2235   11

 

2. Runde der Relegation: SC Kreuzberg - SK Kirchweihe II 4,5 - 3,5

Der Elo-Durchschnitt der beiden Teams ist 2246 : 2368.

 

SK Kirchweyhe II     -   SC Kreuzberg    
                               
1 GM 2465   Mladen Palac   0 : 1     Robert Glantz   2385 FM 1
3 IM 2424   Tobias Kügel   ½ : ½     Maximilian Paul Mätzkow   2235 FM 4
4 GM 2428   Ivan Zaja   ½ : ½     Aaron Matthes   2215 CM 5
5 GM 2372   Blazimir Kovacevic   ½ : ½     Julian Grötzbach   2204 FM 6
6 GM 2410   Petar Genov   ½ : ½     Aron Moritz   2286   7
7 FM 2332   Bojan Medak   ½ : ½     Michael Strache   2222   9
9 FM 2276   Srdjan Vernacki   ½ : ½     Frederick Dathe   2235   11
10 FM 2236   Pero Ascic   ½ : ½     Constantin Vogel   2183   12

 

https://ergebnisdienst.schachbund.de/bedh.php?liga=stich

 

SC Kreuzberg am HBF

Endlich in Berlin HBF angekommen und noch immer voll ausgelassener Stimmung

 

Vom Kreuzberger Aufstieg profitieren auch andere Berliner Vereine. Von König Tegel kamen Dankesgrüße und SK Zehlendorf 2 verbleibt wohl in der Landesliga.

 

Zuvor hatte SC Kreuzberg schon sein Meisterstück in der OLNO abgeliefert:

4:4 hieß es in der 2. Runde gegen König Tegel mit zwei GM´s im Team.



5,5:2,5 war das Sensations-Resultat in der 5. Runde gegen Schachfreunde Berlin II mit einem GM und zwei IM´s

 

5:3 war die finale 9. Runde gegen Empor Berlin mit zwei serbischen GM´s und zwei IM´s

 

 

Oberliga Nord-Ost

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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DSB verlost 3 Bücher „Schach in Ostberlin 1945–1990“

Veröffentlicht von Frank Hoppe am

Vor einigen Wochen erschien das zweite Buch aus der Feder des Berliners Wolfgang Thormann. „Schach in Ostberlin 1945–1990“, zu dem er Unterstützung des Schachverlegers Arno Nickel erhielt, ist ein Gemeinschaftswerk der beiden geworden. Entstanden ist ein sehr lesenwertes Werk, das auf Thormanns Erstling aufsetzt und weitere Porträts und Hintergrundinformationen zum Schach in Ostberlin nach 1945 und speziell der TSG Oberschöneweide enthält.

Der Deutsche Schachbund verlost bis zum 1. Januar 2024 drei dieser Bücher an alle Einsender, die eine Quizfrage richtig beantworten. Unter allen Nichtgewinnern wird außerdem ein Schachkalender 2024 verlost.

Rezension und Verlosung beim DSB

Frank Hoppe

Kategorien: Historie, Presse, Rezensionen

Kurt Richter, undatiertes Foto
Archiv Dagobert Kohlmeyer
Kurt Richter, undatiertes Foto

120. Geburtstag von Kurt Richter

Veröffentlicht von Frank Hoppe am

von Dagobert Kohlmeyer

Kurt Richter wurde am 24. November 1900 geboren. Dieses Datum vergisst man nicht, wenn man sich sein ganzes Reporterleben mit dem Berliner Schachmeister beschäftigt hat. Nicht nur, weil Richter ein echtes Schachoriginal war und in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zu den stärksten deutschen Spielern gehörte. Als Meister der Attacke begeisterte er unzählige Schachfreunde. Sehr beliebt waren auch seine geistreichen Kommentare, Artikel sowie Bücher über das Spiel. Mein ganz persönlicher Bezug zu dem Schachidol ist dieser: Vor knapp 40 Jahren schrieb ich meinen ersten Artikel über ein Schachereignis, als die Ostberliner Schachszene Kurt Richter Anfang 1981 mit einem großen Gedenkturnier ehrte. Dass aus dem Hobby einmal eine berufliche Tätigkeit werden sollte, war damals noch nicht abzusehen.

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Kategorien: Personalien, Presse