VfB Schach Leipzig leider zu stark für Zitadelle
Der Leipziger Geiling zeigte dann aber plötzlich Schwächen und stellte seinen starken Freibauern ein. Bevor er endgültig den Faden verlor, bot er in besserer Stellung Remis an. Decker nahm an, was Schiedsrichter Rolf Trenner und ich zunächst als Verlust deuteten. Das Remis brachte Leipzig in die Zwischenrunde. Da war es vielleicht gerade 14 Uhr.
Am Nebenbrett hatte Engers davor bereits die Qualität eingestellt und kämpfte gegen die drohende Niederlage. Der Leipziger Heinrich, der früher mal in Brandenburg beim SV Marzahna spielte und als begnadeter Blitzschachspieler bekannt ist, fand in der Folge nicht die besten Züge. Er quälte den Berliner bis in ein Endspiel K+T gegen K+L, worauf der Schiedsrichter schon begann die Züge zu zählen. Gegen 17.15 Uhr war das Martyrium mit Remis beendet und die drei Kollegen von Thomas Heinrich erlöst.
DPMM beim Deutschen Schachbund | zitaschach.de
Frank Hoppe
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