Läufer Reinickendorf mit Zuwachs
Ein Blick zurück: Die Schachgemeinschaft Wedding gab es seit Anfang 2007, als die Svg. Humboldt/Wedding und SC Post Wedding zusammenfanden. Beide Vereine hatten einige Jahre in unmittelbarer Nachbarschaft verbracht.
Humboldt/Wedding ist aus den zwei Schachgruppen „Humboldt“ und „Wedding“ hervorgegangen. Beide im Wedding beheimateten Vereine fusionierten am 1.Juli 1971. Größter Erfolg war das Erringen der Berliner Mannschaftsmeisterschaft in der Saison 1980/81.
Einer der beiden Vorläufervereine (SV Wedding) wurde 1946 Gesamt-Berliner Meister und schied erst im Halbfinale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft aus.
SC Post Wedding war eine Ausgründung aus dem größeren Post SV Berlin in Westberlin. Dessen kleine Schachabteilung, die in Tempelhof spielte, hatte nach der Wende mehrere Mannschaften der Ostberliner BSG Post Berlin dazubekommen. Eine Zeitlang unterhielt man zwei Spiellokale (auf dem Gelände des Hubertus-Sportplatzes in Grunewald sowie in einem Postgebäude in Pankow). Vor der Wende spielte BSG Post Berlin I meist erfolgreich in der zweithöchsten Klasse (DDR-Liga).
Insgesamt gab es bei Post Berlin in den 80er Jahren fünf Mannschaften. Das Spiellokal befand sich im Szenebezirk Prenzlauer Berg, unweit der Spiellokale der BSG Rotation Berlin (heute SSV Rotation und SC Rotation Pankow), der BSG Motor Berolina (heute SV Berolina Mitte), des SV Empor (Cantianstr.) sowie des BTB Zentrum (nach der Wende Blau-Weiß-Team Berlin, im heutigen SV Empor aufgegangen) und BSG Rotation Kunst (heute SC Rochade).
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