Nachrichtenarchiv "Aus den Vereinen"

Am heutigen Mittwoch findet bei den Schachfreunden Berlin (wie fast immer mittwochs) ein Spaßblitzturnier unter der Leitung von Marcus Gretzer statt. Mit Martin Krämer, Ilja Schneider, Emilio Moreno, Lars Thiede und Rainer Polzin werden mehrere Bundesligaspieler anwesend sein.

In der Regel wird ein Rundenturnier gespielt, bei sehr hoher Teilnehmerzahl wird auf das Schweizer System umgestiegen.

Für den besten Spieler, der aktuell nicht Mitglied bei den Schachfreunden Berlin ist, winkt als Sonderpreis ein Freiplatz für das 16. Offene Schnellturnier am 1. Juni 2014.

Nach der Ermittlung des Berliner Meisters sowie dem Qualifikationsturnier (QT) haben sich eine Reihe von Klassifizierungen geändert. Viele Spieler sind durch ihre erstmalige Aktivität in puncto Einzelmeisterschaft neu in die Listen aufgenommen. Nun stehen die in Kürze beginnenden Klassenturniere an, die in den Vereinen ausgerichtet werden.

Es begann als spannendes Experiment und wurde zu einer riesen Überraschung. Mit allem hatten wir gerechnet, nicht aber mit einem so grandiosen Zuspruch, der uns bereits fünf Wochen vor Turnierbeginn an unsere Kapazitätsgrenze führte.

Der Königsjäger Frühling 2014macht dem Namen eines internationalen Turniers alle Ehre und wir begrüßen Teilnehmer aus 12 Nationen: Albanien, Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Russland, Schweden und Tschechien. Unsere inländischen Schachfreunde kommen aus allen Ecken Deutschlands zu uns nach Berlin und wir zählen Spieler aus 15 verschiedenen Landesverbänden.

Tatsächlich ist es uns gelungen, mit beiden Open jeweils unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Im A-Open finden wir etliche junge Talente und Schachfreunde, die sich in einem stark besetzen Feld gerne einmal mit dem einen oder anderen der 20 Titelträger messen wollen. Das B-Open hat sowohl den Allrounder als auch viele junge Nachwuchsspieler angelockt.

Lange Zeit sah es nicht gut für die Schachfreunde in der 1. Schach-Bundesliga aus, aber Dank eines Sieges gegen König Tegel in der 13. Runde und (ebenfalls) schwächelnder Konkurrenz gelang sportlich der Klassenerhalt.