Die Idee, allen Kindern zu ermöglichen Schach zu spielen, weil es erwiesenermaßen deren persönliche Entwicklung und ihre Konzentrationsfähigkeit fördert, existiert schon einige Jahre. Deshalb wurde das Projekt „Ein Schachbrett für jede Grundschulklasse!“ der Schachfreunde von 1891 Friedberg e.V. ins Leben gerufen. Bisher jedoch fehlte der konkrete Anstoß, der den Stein dieses groß angelegten Projekts vom hessischen Wetteraukreis aus ins Rollen brachte. Mit einer Weihnachtsaktion soll die Umsetzung des Projekts nun gestartet werden.
Letztes Wochenende war die (leider nur zweite) Frauenbundesliga zu Gast in Berlin-Weißensee. Eingeladen - gemäß Terminplan - hatten der SC Rotation Pankow und der SV Empor in das Hotel Königin Luise in der Parkstraße. Als Gäste waren Medizin Erfurt und die Schachfreunde Friedberg vorgesehen. Besonders bei den Hessinnen war vorher nicht ganz klar: Kommen sie oder kommen sie nicht? Die ersten beiden Runden gaben sie nämlich kampflos ab. Berlin ist aber eine Reise wert. Friedberg kam - und sogar mit Alisa Frey!
Nach bereits 3 Minuten friedfertigen Schachspielens wird es so weit sein: Dann fliegen zum ersten Mal die Fäuste. Was anderenorts zu langzeitigen Spielsperren und sozialer Ächtung führen würde, ist bei diesem Schachereignis ausdrücklich erwünscht: Schachboxen.
Diese Form des schachlichen Vergnügens hat längst ihr Nischendasein hinter sich gelassen. Am kommenden Freitag verteidigt Lokalmatator Sven Rooch seinen WM-Titel (Mittelgewicht) gegen den spanischen Herausforderer Jonathan Rodriguez Vega. Der Kampf geht maximal über 11 Runden (6x Schach, 5x Boxen).
Elektroschach bedankt sich bei seinen Kunden für 33 Jahre Treue und gibt ab sofort sogar 30 statt 15 Prozent Rabatt auf alle Artikel! Ausgenommen sind nur extra bestellte Artikel und Schachcomputer-Raritäten.
Hans-Peter Ketterling schreibt außerdem: "Falls jemand an unseren Ladenmöbeln interessiert ist: Sie sind nicht neu, aber in gutem Zustand, und wir geben sie preiswert ab."
Am 3. November hatten Heide und Hans-Peter Ketterling verkündet, ihren Schachladen in der Dudenstraße aus Altersgründen aufgeben zu wollen.
Rund sechs Stunden dauerte gestern die neufrisierte Auflage der insgesamt neunten Schachgala der Tageszeitung "neues deutschland" (nd). Erstmals waren nicht nur Frauen am Start, weswegen der Zusatz "Damen" aus dem Titel der Veranstaltung gestrichen wurde. Diesmal kamen auch die Männer (ausnahmsweise?) zum Zuge. Die beiden 17-jährigen Internationalen Meister Matthias Blübaum und Dennis Wagner stießen dazu. Auf die beiden sogenannten "Schachprinzen" des Deutschen Schachbundes angesetzt wurden die stärkste Schachspielerin Deutschlands, Elisabeth Pähtz (29), und Walentina Gunina (25, Russland), amtierende Europameisterin und eine der stärksten schachspielenden Frauen Europas.
Nach 33 Jahren ist zum 31. Dezember 2014 Schluß bei Elektroschach in der Kreuzberger Dudenstraße. Inhaberin Heide Ketterling und ihr Mann Hans-Peter geben das Geschäft aus Altersgründen auf. Einen Nachfolger haben sie dafür nicht gefunden. "Dafür haben sich keine für Sie qualifizierten und für uns interessanten Alternativen ergeben" wie sie in der angehängten Pressemitteilung und auf www.elektroschach.de schreiben.
Bis zum 24. Dezember gibt es noch einen Rabatt von 15 Prozent auf alle Artikel.
"Sport frei!" lächelte es mir heute in der Wochenendbeilage der Berliner Zeitung entgegen. Die zahlreichen Piktogramme, die die Mitgliederstatistiken einzelner Sportarten darstellten, ließen meine Neugierde steigen ob denn darunter auch Schach zu finden wäre. Nach nicht einmal einer Minute wurde ich fündig, obwohl ich - pessimistisch veranlagt - am unteren Rand zu suchen anfing. In Reihe drei/vier links neben dem roten Pferdchen fand ich dann ein Schachsymbol. 46 Vereine, 2.196 Mitglieder, davon 94 % männlich. Ob die Werte stimmen, weiß am ehesten unser Olaf Kreuchauf. Er stellt schließlich die Zahlen für den Berliner Schachverband und den Landessportbund zusammen.
... übertitelte Helmut Flöel seine Email an den Deutschen Schachbund und meinte, die Überschrift der BZ vom 17. Juli ist eine "Beleidigung für alle Schachspieler". Die schrieb in großen Lettern auf ihrer Titelseite:
Vier Tage lang erlebten 176 Schachsportler und Schachsportlerinnen aus 11 Nationen gemeinsam "Schach total" im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf, jetzt wurden die Preisträger gekürt.