Unser Schulschachreferent Athanasios Vassiliou hat zu Beginn des Jahres seinen Rücktritt als Schulschachreferent erklärt, den er mit dem aus seiner Sicht unwürdigen Umgang des Präsidiums mit dem ehemaligen Landesjugendwart sowie mit dem Beschluss der Jugendversammlung, sich von Verbandsseite vorerst nicht mehr um Deutsche Schulschachmeisterschaften bewerben zu wollen, begründet, ohne vorher die Schulsprecher und den Schulschachreferenten zu befragen, da dies in erster Linie deren Sache und nicht die der Jugendversammlung sei. Als dritten Grund führt Athanasios an, dass er mehrfach massiv und öffentlich für seine Arbeit im Schulschachbereich angegangen wurde.
Ich danke Athanasios für die geleistete Arbeit. Ich bedauere diesen Schritt, weil wir einen engagierten Mitstreiter verlieren, der gezeigt hat, dass er etwas bewegen kann. Zudem ist der Schulschachbereich von enormer Bedeutung, wenn wir den Schachsport in Berlin fördern und verbreiten wollen.
Ich möchte daran erinnern, dass Kritik, in der es um die Sache geht, immer legitim ist, aber gerade bei ehrenamtlich Engagierten die Form und Art der Kritik bedacht werden sollte. Alle Menschen, die sich für unseren Verband engagieren, tun dies in ihrer Freizeit und, abgesehen von winzigsten, rein symbolischen Aufwandspauschalen, komplett unentgeltlich.
Der nächste Verbandstag findet am 22. April statt, für diesen Termin suchen wir eine Schulschachreferentin oder einen Schulschachreferenten, und wir würden uns freuen, wenn die Vereine uns bei der Suche unterstützen. Interessierte Bewerber*innen können sich jederzeit an mich, die Geschäftsstelle oder das Präsidium wenden.
Paul Meyer-Dunker
Präsident