Stand: 23.12.2021 · 14.00 Uhr
Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,
wie immer, rückt mit dem nahenden Jahresende der beitragsrelevante Meldestichtag näher. Alle Vereine sollten also bis Ende dieses Jahres ihren Mitgliederbestand geprüft haben und Änderungen umgehend kundgetan haben. (Zurzeit sind alle eingegangenen Meldungen eingearbeitet.)
Alle bis einschließlich 1. Januar 2022 bei der Mitgliederverwaltung eingehenden An- und Abmeldungen werden für die bundesweite Zusammenführung der Mitgliederlisten Anfang Januar berücksichtigt. In der Praxis sind leichte Verspätungen tolerierbar, da andere Landesverbände teilweise ein anderes Annahmeschluss-Datum haben. Was lediglich bedeutet, dass Rücksetzungen zum 31.12./1.1. begrenzt möglich sind. Ich bitte also alle Vereine, bis kurz nach Neujahr zu prüfen, ob alle An- und Abmeldungen von mir vorgenommen wurden – bitte bis zum 5.Januar. (Für Nutzer der BSV-Mitgliederdatenbank folgender Hinweis: Die Berliner MDB wird regelmäßig mit den Mivis-Daten überschrieben. Ist etwas verschwunden oder falsch geschrieben, bitte sofort bei mir reklamieren!)
Der auf den 2.Januar bezogene Mitgliederbestand bildet die Grundlage für Statistiken für den Deutschen Schachbund, den Landessportbund, die Landesverbände sowie u.a. für die resultierenden Rechnungen an die Vereine (abzuführende Mitgliedsbeiträge der Vereine an ihren Landesverband).
Nach dem „Ziehen der Mitgliederdaten“ durch den DSB (Stand 2.Januar) dürfen von mir keine rückwirkenden Einträge in der zentralen Datenbank zum 31.12./1.1. vorgenommen werden. Korrekturwünsche aufgrund der erhaltenen Rechnung müssen daher leider abgelehnt werden.
Der SC Schwarzer Springer Schmargendorf (zuletzt wenig aktiv, nur noch neun Mitglieder) hat seine Auflösung bekanntgegeben. In den Hoch-Zeiten der 1990er-Jahre hatte der SC SSS acht Mannschaften im BMM-Spielbetrieb, deren Spiellokale sich im westlichen Berlin verteilten. Zwanzig Jahre lang führte Harald Hübner den Verein, der selbst das untere Geschoss seines Hauses als Spiellokal zur Verfügung stellte. Sein Nachfolger – ebenfalls für viele Jahre – war Spielleiter Wolfgang Neubauer. – Eine Abspaltung war der SC Lavandevil Charlottenburg (benannt nach dem Restaurant des Schfr. Rzepka), bestehend von 1996 bis 2012, der danach im CFC Hertha 06 aufging. Wieviel Bewegung in den Berliner Vereinen zuweilen zu beobachten ist, sieht man daran, dass es den traditionsreichen CFC als Schachsektion auch nicht mehr gibt: Auffangbecken für die verbleibenden Spieler wurde die BSG Eckbauer.
Spieler des „Schwarzen Springers“ könnten vom Tempelhofer SV Mariendorf übernommen werden, wo sie sich zum Teil schon zum Spielabend einfanden.
Geruhsame Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht euch Olaf Kreuchauf