Erneute Wettbewerbsverzerrung in der Oberliga?

Offener Brief vom SV Empor Berlin

Nachdem Empor in der vorletzten Saison die Landesliga und somit den Berliner Meistertitel gewann, stiegen sie in die Oberliga auf (Region Berlin-Brandenburg-MeckPomm). In der Oberliga sind durchaus weite Strecken zurückzulegen. Diesen Brief erhielt ich vom Vorstand des SV Empor Berlin. Es betrifft unter anderem Auswärtsspiele in Greifswald oder Stralsund (ca. 2-3 Stunden Fahrtzeit). Ich würde mich über eure Meinungen und Kommentare hierzu freuen:
 
Offener Brief an das Präsidium
Mit folgendem Brief bittet der Schachverein Empor Berlin das Präsidium des Berliner Schachverbandes um Unterstützung gegen die Auslosungsrhetorik (Polemik?) Jürgen Kohlstädts. Gerade hierfür sollte eine gewähltes Präsidium, das sich nicht vor Problemen wegduckt, da sein. Während uns in der letzten Saison alle 4 möglichen Spiele außerhalb des Berliner S-Bahnbereiches (im Folgendes kurz SaBS) "zugelost" wurden, hat Herr Kohlstädt in diesem Jahr genau dasselbe vor, macht in der Summe 8 von 8 möglichen SaBS. Zum Vergleich, Makkabi in der letzten Saison 0 SaBS, diese Saison immerhin 2 SaBS und auch der Aufsteiger Weisse Dame ist jetzt schon besser als wir mit nur 2 geplanten SaBS. Da hier anscheinend jedes Verständnis für irgendeine Art von Gleichverteilung fehlt, desweiteren die Gefahr einer wiederholten Wettbewerbsverzerrung droht, bitten wir das Präsidium um alle möglichen Schritte, um eine neue gerechtere Auslosung durchzusetzen.
 
Präsidium Empor
Bearbeiter: Elisa Silz | | Archiv: BSV - Nachrichten | ID: 2702

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