SG Lichtenberg holt sensationell den Pokal

Das Foto zeigt links die vier Finalspieler und daneben Reinhard Bandlow und Stephan Schmidt.
Das Foto zeigt links die vier Finalspieler und daneben Reinhard Bandlow und Stephan Schmidt.

Als die Berliner Pokal-Mannschaftsmeisterschaft am 7. Mai begann zählte die SG Lichtenberg nicht unbedingt zu den Favoriten. In der BMM scheiterte die SGL zweimal knapp am Aufstieg in die Stadtliga. Im Pokal bewiesen sie nun, daß auch in der 1. Klasse starkes Schach gespielt wird.

Im Achtelfinale wurde Königsjäger Südwest dank der Berliner Wertung ausgeschaltet. Im Viertelfinale half die Berliner Wertung wieder - diesmal gegen den schier übermächtigen SC Friesen Lichtenberg!

Im Halbfinale gestern wurde der Siegeszug von Zitadelle Spandau beendet, die selbst unerwartet in den Runden zuvor trotz Rumpftruppe Lasker ausgeschaltet hatten. Dabei ging Brett 1 sogar verloren für die SGL, doch ein Kohler reicht offensichtlich nicht für Zita.
Im Finale war die SGL wieder Außenseiter. Weisse Dame, das zuvor Kreuzberg ausgeschaltet hatte, war an allen Brettern deutlich besser besetzt. Es nutzte nichts. Als Hans-Joachim Waldmann (Weisse Dame) die Hand zur Aufgabe herüberreichte, brauste Beifall auf. Das Unglaubliche war geschehen und die SG Lichtenberg Berliner Pokalsieger 2011.

Im Spiel um Platz 3 gewann Kreuzberg kampflos, da Zitadelle mit Thomas Kohler lediglich einen Spieler ans Brett brachte.

Das Foto zeigt links die vier Finalspieler und daneben Reinhard Bandlow und Stephan Schmidt.

Mehr im Live-Ticker (inkl. Partien und Fotos) (Link offline)

Bearbeiter: Frank Hoppe | | Archiv: BSV - Nachrichten | ID: 75

Kategorien: Spielausschuß, Turniere

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