Nachrichtenarchiv "Personalien"

Horst Rittner verstorben

Veröffentlicht von Paul Meyer-Dunker am

Leider muss ich euch mitteilen, dass in der Nacht zum 14. Juni Horst Rittner verstorben ist. Der Deutsche Schachbund hat einen schönen Nachruf verfasst, den ich an dieser Stelle gerne verlinken würde. Nachruf DSB Horst Rittner

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Kategorie: Personalien

Kandidatur zum Vizepräsidenten

Veröffentlicht von Bernhard Riess am

 

Liebe Schachfreunde und Schachfreundinnen,

nach vielen Gesprächen und reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, auf dem Verbandstag am 26.06.2021 für das Amt des Vizepräsidenten des Berliner Schachverbandes zu kandidieren.

Ich möchte gemeinsam mit dem designierten neuen BSV-Präsidenten Paul Meyer-Dunker auch im neuen Amt dem seit vielen Jahren von mir gelebtem, von JFK adaptierten Motto folgen: „Frage dich nicht, was der Schachverband für dich tun kann, sondern frage dich, was du für das Berliner Schach tun kannst!“

Auch wenn ich Vielen von Euch mich durch meine vielfältigen Tätigkeiten bereits bekannt sein dürfte, möchte ich mich trotzdem vorstellen. Ich werde zwei Tage vor dem Verbandstag das 64. Lebensjahr vollenden, ich bin seit über 30 Jahren glücklich verheiratet und meine Frau und ich haben zwei megatolle Töchter, die inzwischen in Australien leben. Ich konnte meine Frau von meinem Vorhaben überzeugen, jedoch nur unter der Bedingung, daß ich dafür andere Tätigkeiten im Verband abgebe (Spielausschuß, Schiedsrichterkommission).

Nach mehr als 40 Jahren Arbeit in der IT bin ich inzwischen in der glücklichen Lage, mich ganz auf meine Hobbies konzentrieren zu können. Neben Schach sind das noch Reisen, American Football und (in viel geringerem Maß als früher) Fußball.

Seit ebenfalls bereits über 40 Jahren bin ich dem Berliner Schachleben als Spieler und mehr noch als Funktionär in Vereinen und Verbänden verbunden. Auch meine neue Aufgabe wird sich darin einreihen und birgt keine Interessenkonflikte mit meinen anderen Tätigkeiten. Ich werde auch in Zukunft weiterhin als Schiedsrichter und Turnierleiter aktiv sein.

Solltet Ihr Fragen haben, so bin ich per E-Mail (bernhard@berlinerschachverband.de) oder per Telefon/WhatsApp unter +49 (177) 752 43 78 erreichbar.

Ich bitte Euch, liebe Schachfreunde und Schachfreundinnen, um Unterstützung für meine Kandidatur.

Bernhard Riess

Kategorie: Personalien

Neuwahl des Präsidenten oder der Präsidentin auf dem nächsten Verbandstag

Veröffentlicht von Paul Meyer-Dunker am

Unser Präsident Christian Kuhn hat bekannt gegeben, dass er aus gesundheitlichen Gründen zum Verbandstag sein Präsidentenamt abgeben wird. Ich bedauere das sehr, da ich die Zusammenarbeit als enorm fruchtvoll empfand. Vieles wurde angestoßen und gestartet. Ich wünsche Christian viel Gesundheit, alles Gute und dass er uns trotzdem erhalten bleibt und im Berliner Schachleben weiter präsent sein kann.

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Kategorien: Personalien, Präsidium

Hilmar Krüger ist verstorben

Veröffentlicht von Christian Kuhn am

Wie der Landesschachbund Brandenburg mitteilt, ist gestern sein Präsident Hilmar Krüger im Alter von fünfundsechzig Jahren verstorben. Er war schon länger schwer erkrankt. Der Berliner Schachverband trauert mit seinen Angehörigen, Schachfreunden und Bekannten. Ich habe Hilmar als begeisterten Schiedsrichterkollegen kennengelernt. Er hat schon lange vor meiner Zeit besondere Beziehungen zum Berliner Schachverband gepflegt. Wir werden ihn vermissen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Kategorie: Personalien

Heinrich Burger wird 80 Jahre alt

Veröffentlicht von Frank Hoppe am

Herzlichen Glückwunsch lieber Heinrich Burger zu Deinem heutigen 80. Geburtstag, alles Gute im weiteren Leben und weiterhin viel Erfolg am Schachbrett!

Heinrich hat ein bewegtes Leben hinter sich. Von 1974 bis 1976 war er Präsident des Berliner Schachverbandes. Seine Amtszeit endete, als er (Pressesprecher der SPD) als Agent enttarnt und verhaftet wurde. Nach seiner Entlassung dank eines Agentenaustausches lebte er in der DDR und spielte dort in der Fernschachnationalmannschaft. Im Fernschach trägt er den Großmeistertitel. 2010 errang er den Titel des Berliner Seniorenmeisters.

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Kategorie: Personalien

Aktuelles aus dem Verband

Veröffentlicht von Paul Meyer-Dunker am

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

 

Wir sind aktuell leider in einer Situation, in der fernab von einigen Onlineaktivitäten schachlich wenig möglich ist. Trotzdem sind wir u.a. im Präsidium und den Referaten nicht untätig. Ich würde die Gelegenheit nutzen, hier ein paar Dinge zu benennen und bekannt zu machen um euch auf dem Laufenden zu halten und euch einzuladen eigene Anregungen zu den aktuellen Themen einzubringen.

 

Zunächst einmal haben wir den Auftrag für einen neuen Webauftritt vergeben und werden die dafür vorgesehenen Rückstellungen auflösen. Wir sind der Überzeugng, dass es an der Zeit war für eine ansehnlichere, einladendere, übersichtlichere und insgesamt einfach modernere Website.

 

Wir haben den Entwurf eines Haushaltsplanes für 2021 und 2022 beschlossen. Sobald der Abschluss 2020 endgültig eingepflegt ist, werden wir die Haushaltspläne im Anschluss an die nächste Präsidiumssitzung in 3 Wochen den Vereinen zur Verfügung stellen.

 

Wir haben uns erste Gedanken über eine Reform der Berliner Einzelmeisterschaft (BEM) gemacht. So gut z.B. das Qualifikationsturnier angenommen wird, lässt sich doch nicht bestreiten dass die BEM Meisterklasse in der Spitze immer mehr an Attraktivität verliert. Wir haben einige Ideen wie wir dies neu gestalten können. Z.B. ein "Top 10" Format als Rundenturnier, strengere Qualifikationskriterien und kürzere Zeiträume in denen Qualifikationen gelten um nur ein paar zu benennen. Wir sind hier aber offen für Ideen und wollen erstmal den Hinweis geben, dass es hier erste Überlegungen für Reformen gibt und wir hier am Anfang eines Prozesses sind, anstatt im stillen Kämmerlein etwas auszubrüten und das dann anschließend als beschlossene Tatsache hinzustellen.

 

Auch die Berliner Fraueneinzelmeisterschaft soll neu ausgerichtet werden. Die Ausrichtung im Rahmen des Qualifikationsturnieres jedenfalls scheint uns unangemessen. Stattdessen soll an einer offenen Frauenmeisterschaft gearbeitet werden, die Spielerinnen über Berlin hinaus anzieht und sowohl für die Berliner Frauen als auch Schachfreundinnen aus der gesamten Republik ein qualitativ hochwertiges Turnier darstellt.

 

2021 wird erstmals wieder ein IM Turnier in Berlin von Verbandsseite ausgerichtet werden. Wir haben in Berlin perfekte Bedingungen, um ein solches Turnier auszurichten da alle notwendigen Föderationen und spielstarken Spielerinnen und Spieler bereits in der Stadt leben. Sollte sich das Turnier wie aktuell geplant finanziell in einem gesunden Rahmen bewegen, gibt es Überlegungen dies zu einer jährlichen Veranstaltung auszubauen von der dann jedes Jahr insbesondere die spielstarken Berliner Jugendlichen profitieren können.

 

Das Thema Sponsoring soll dieses Jahr in Angriff genommen werden. Hier gibt es eine Menge Nachholbedarf. Salopp gesagt hat jeder Fußballkreisligist mehr Sponsoren als die meisten Schachvereine, Schachverbände und eben auch der Berliner Schachverband. Die Arbeit fängt hier bei null an, aber es wird Zeit dieses Thema endlich grundsätzlich anzugehen.

 

Bzgl. der Pandemielage müssen wir uns leider in Geduld üben. Allerdings können wir uns trotzdem vorbereiten, denn bessere Zeiten werden kommen. Wir haben wahrgenommen, dass viele Vereine Probleme hatten im Umgang mit den Bezirksämtern. Viele Vereine konnten ihre Räume trotz vorhandener guter Hygienekonzepte weder nutzen noch überhaupt betreten.

 

Wir haben Kanäle Richtung Abgeordnetenhaus und Landessportbund aufgebaut, damit wir euch hierbei in Zukunft besser unterstützen können. Sobald sich das Infektionsgeschehen legt und Lockerungen verantwortungsvoll möglich sind, werden wir euch besser dabei unterstützen können, dass ihr mit euren Hygienekonzepten eure Räume wieder nutzen könnt. Wenn es soweit ist und ihr Probleme z.B. mit euren Bezirksämtern habt scheut euch nicht euch zügig an uns zu wenden.

 

Zu guter letzt: Christian hat seine Kandidatur für die Präsidentschaft des Deutschen Schachbundes bekannt gegeben. Es wird abzuwarten sein wie sich dies entwickelt. Da die Chancen aber nicht schlecht sind, ist es möglich dass wir mindestens eine weitere Person brauchen die sich in Zukunft im Präsidium einbringen kann und will. Deswegen bitte ich euch in euch zu gehen und zu überlegen, wer von euch sich vorstellen kann sich im Berliner Schachverband einzubringen. Mein Gefühl ist, dass im Moment auf Verbandsseite aber auch generell im Schach viel in Bewegung ist. Es tut sich einiges und es ist die perfekte Zeit, um neue Ideen und Projekte voranzubringen. Wer Lust hat sich in diesem Rahmen einzubringen, kann sich bei Fragen gerne an mich oder andere Mitglieder des Präsidiums wenden!

Kategorien: Homepage, Personalien, Präsidium

Matthias Halbohm als Berliner Seniorenmeister 2018
Frank Hoppe
Matthias Halbohm als Berliner Seniorenmeister 2018

Erinnerungen an Matthias Hahlbohm

Veröffentlicht von Frank Hoppe am

Unsere Meldung vom 10. Januar über den Tod des Berliner Schachoriginals Matthias Hahlbohm sorgte für Bestürzung und traurige Reaktionen. Besonders intensive Erinnerungen hat Rüdiger Schüttig, der mit Matthias jahrzehntelang zahllose Blitzpartien spielte:

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Kategorie: Personalien

Matthias Halbohm als Berliner Seniorenmeister 2018
Frank Hoppe
Matthias Halbohm als Berliner Seniorenmeister 2018

† Matthias Hahlbohm

Veröffentlicht von Frank Hoppe am

Wie ich erst jetzt erfahren habe starb bereits am 26. November 2020 der Berliner Seniorenmeister von 2018, Matthias Hahlbohm, im Alter von nur 65 Jahren. Er war viele Jahrzehnte Mitglied bei TSG Oberschöneweide, wo er zu einem der stärksten Ostberliner Blitzschachspieler heranreifte. 1987 gewann er den Bezirksmeistertitel im Blitzschach vor Stefan Drobka, Thomas Amelang, Dietmar Gieritz, Bernd Baum, Klaus Welke, Matthias Schöwel und Jörn Bade.
Anläßlich seines Seniorenmeistertitels schrieb ich am 10. Februar 2018 auf schachbund.de: "Bei seiner dritten Teilnahme gewann Matthias Hahlbohm (62) erstmals die Berliner Seniorenmeisterschaft. 2016 wurde er in der Vorschlußrunde von der späteren Siegerin Brigitte Burchardt gestoppt. Ein Jahr später konnte er in der letzten Runde Jürgen Federau nicht besiegen und machte diesen zum Titelträger. In diesem Jahr saßen sich beide wieder ganz am Schluß gegenüber. Diesmal mit den weißen Steinen spielend gelang ihm der große Wurf, nachdem Federau in schlechterer Stellung die Zeit überschritt."

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Kategorie: Personalien